Foto aus Rally&more

Nachlese Arbö-Slalom Greinbach

134 Fahrerinnen und Fahrer folgten der Einladung von Christian Petrakovits und seinem Team vom RX Motorsport Club zum Finale der österreichischen Automobilslalom-Staatsmeisterschaft im PS Racing Center Greinbach. Die Organisation klappte wie gewohnt perfekt, die Aktiven boten zum Saisonabschluss nochmals Slalomsport vom Feinsten und Sprecher Adi Atcy Janacek sorgte einmal mehr für beste Unterhaltung. Einzig das Wetter wollte nicht mitspielen und so gab es, auch wenn sich am Ende überall die Favoriten durchsetzten, doch die eine oder andere Überraschung in der Ergebnisliste.
Karl Heinz Schauperl hieß der Sieger in der diesmal toll besetzten Klasse bis 1400ccm der Gruppe „Street“. Er gewann vor Dejan Krofl, der sich um 13 Hundertstel vor Martin Eilmer Rang zwei sichern konnte. Auf Rang vier folgte Bruder Gernot Schauperl vor Kevin Gschanes. Die Jahreswertung war ebenfalls eine Familienangelegenheit für die Schauperls in der Reihung Karl Heinz vor Gernot. In Pichling gewann Hans Werner die Klasse bis 1600ccm vor vier Oberösterreichern, diesmal waren es mit  Jochen Perhofer, Manfred Pronneg, Josef Winkler und Gregor Heindl vier Steirer. Der Gesamtsieg war ihm damit sicher vor Gerhard Schauppenlehner, Alexander Achs und Manfred Pronneg. Thomas Zemann war bei nassen Bedingungen in der Klasse bis 2000ccm nicht zu schlagen und gewann vor Jürgen und Franz Kollmann. Franz Müller konnte Markus Kienzl um 43 Hundertstel auf Platz fünf verdrängen.  In der Jahreswertung hat aber Jürgen Kollmann die Nase vorne. Rang zwei holt sich mit zwei Punkten Vorsprung Wolfgang Luttenberger vor Franz Kollmann. Thomas Zemann vor Philipp Neubauer heißen die Nächstplatzierten. Sechster Sieg im sechsten Rennen für Marcus Stanzel in der Klasse über 2000ccm 2WD. Norbert Rottensteiner und Harald Kahr standen neben ihm auf den Treppchen der ersten drei. Harry Zwerschina driftete im BMW auf Rang vier vor Gerhard Auer. In der Gesamtwertung liegen Franz Schulz und Emanuel Scheiter punktegleich hinter Sieger Stanzel auf Rang zwei. Platz vier und fünf gehen an Stella Ochabauer und Michael Albert. Mathias Lidauer war unter diesen Bedingungen mit seinem Mitsubishi Evo in seinem Element und konnte neben dem Sieg in der Klasse über 2000ccm 4WD sogar Rang neun! in der Tagesgesamtwertung holen!  Platz zwei und drei gingen an Franz Aman und Helmut Kienzl. Alfons Nothdurfter zeigte seine ganze Erfahrung aus dem Rallyesport und schrammte nur um  23 Hundertstel am Stockerl vorbei. Fünfter wurde Nino Dellago. Gesamt siegt ebenfalls Lidauer vor Thomas Fröhlich und Dietmar Schwab.
Der Staatsmeistertitel in der Gruppe Street geht damit mit zwei Punkten Vorsprung an Marcus Stanzel vor Mathias Lidauer. Thomas Fröhlich, Jürgen Kollmann und Wolfgang Luttenberger komplettieren die Top-Five. 
Rene Auner führte einen Vierfachtriumph der Steiermark in der Klasse „Sport“ bis 1400ccm an vor Michael Weingartmann, Stefan Karl und Mario Weingartmann. Platz fünf ging mit Thomas Ram nach Tirol. Gesamt liegt Ram ex-aequo mit Harald Kern auf Platz zwei hinter Michael Weingartmann. Christian Forster konnte Kevin Schermann um 56 Hundertstel den Sieg in der Klasse bis 1600ccm wegschnappen. Den letzten Stockerlplatz sicherte sich Dino Travljanin vor Gerald Riegelbauer und Daniel Buxbaum. Der Klassensieger 2019 heißt Daniel Buxbaum vor Paul Preissler und Motorsport-Urgestein Alfons Nothdurfter. Vierter und Fünfter sind am Ende Thomas Ram und Kevin Schermann. Mit überlegener Bestzeit im dritten Rennlauf sicherte sich Erwin Heidenbauer den Sieg in der Klasse bis 2000ccm vor Martin Walcher und Michael Auer. Christian Kitzler landete nur 36 Hundertstel dahinter auf Rang vier und konnte einen stark fahrenden Bernhard Gassler gerade einmal um 18 Hundertstel hinter sich lassen. Die Reihung in der Gesamtwertung dieser stark umkämpften Klasse lautet Kitzler vor Heidenbauer, Walcher, Gassler und Auer. Jürgen Kollmann hatte im zweiten Training einen mächtigen Abflug wodurch für ihn und Vater Franz der Arbeitstag beendet war und Markus Huber die schärfsten Konkurrenten um den Sieg in der Klasse über 2000ccm 2WD abhandenkamen. Huber gewann so überlegen vor Erich Rossegger, Sascha Nitsch und Robert Adelmann. Am Klassensieg von Huber vor Jürgen Kollmann gab es somit nichts zu rütteln, Sascha Nitsch nutzte aber die Gunst der Stunde und sicherte sich Rang drei vor Franz Kollmann und Georg Schlager. Auch ein mächtiger Dreher im dritten Rennlauf konnte nichts am sechsten Sieg von Dieter Lapusch in der Klasse über 2000ccm 4WD ändern. Helmut Kienzl konnte Platz zwei mit 17 Hundertstel Vorsprung auf Reinhard Rettenbacher retten. Josef Doppelreiter und Thomas Krisch folgten auf den Rängen vier und fünf. Mit Punktemaximum heißt der Jahressieger natürlich ebenfalls Dieter Lapusch, neben ihm am Stockerl stehen Thomas Becker und Alexander Nagy. Rang vier geht an Peter Treybal. Alexander Schwaiger vor Daniel Hattmannsdorfer und Jürgen Wendolsky lautete die Reihung in der Sammelklasse der Division II, gesamt haben aber andere die Nase vorne. Es gewinnt Helmut Kienzl zwei Punkte vor Thomas Krisch und einen Punkt dahinter folgt Herbert Sommer als Dritter. Rang vier geht an Alexander Schwaiger vor Reinhard Rettenbacher. Im Vorjahr noch mit Punktegleichstand nur Vize holt sich Dieter Lapusch heuer überlegen seinen ersten Meistertitel vor Christian Kitzler, Markus Huber, Thomas Becker und Jürgen Kollmann. 
Gerhard Nell musste im trockenen ersten Rennlauf einen Hutfehler mitnehmen und damit  Martin Dall den Sieg in der Klasse „Race“ bis 1400ccm überlassen. Rang drei sicherte sich Franz Dall 68 Hundertstel hinter Nell. Rang vier ging an Alfred Feldhofer vor Matthias Auinger im Mini. Der Sieg in der Gesamtwertung geht damit ebenfalls an Martin Dall. Gerhard Nell und Alfred Feldhofer komplettieren als zweiter und dritter das Podium vor Franz Dall und David Madlmayr. Daniel Karlovits präsentierte sich auf seiner Hausstrecke wieder bärenstark und gewann mit Tagesbestzeit die Klasse bis 1600ccm. Die verbliebenen Stockerlplätze sicherten sich Gerhard Kronsteiner und Maximilian Murko. Martin Bauer verpasst um 29 Hundertstel einen Podest Rang, konnte aber Philipp Raab auf Distanz halten. Die Gesamtwertung geht an Christian Schneider, vor Murko und den punktegleichen Florian Pyringer und Jürgen Wendolsky. Thomas Ram komplettiert hier die besten Fünf.
Patrick Mayer verpasste zwar die Tagesbestzeit um lächerliche 11 Hundertstel, konnte aber mit einem weiteren überlegenen Sieg in der Klasse bis 2000ccm seine weiße Weste behalten. Andreas Ortner nutzte die Gegebenheiten im ersten Rennlauf perfekt und sicherte sich Platz zwei vor Erwin Flicker. Nach längerer Pause wieder dabei war Rene Panzenböck, der sich Rang vier vor Helmut Adamek holte. Die Gesamtwertung geht natürlich ebenso klar an Mayer vor Flicker und Andreas Miletich, der diesmal leider mit einem Getriebeproblem die Segel streichen musste. Andreas Ortner und Georg Schlader folgen auf den Rängen vier und fünf. In Pichling noch strahlender Gesamtsieger erwischte der Regen Robert Aichlseder diesmal auf dem falschen Fuß. Zwar konnte er sich einmal mehr den Sieg in der  Klasse über 2000ccm 2WD sichern, um die vorderen Plätze der Gesamtwertung konnte er diesmal aber nicht mitreden. Roman Steinbauer driftete auf Rang zwei vor Alfons Nothdurfter  und Günter Strirk. Die Jahreswertung der ersten Drei lautet gleich, Platz vier und Fünf belegen aber Manuel Forstenlechner und  Markus Ludwig. Wolfgang Leitner hieß der Sieger in der Klasse über 2000ccm 4WD obwohl auch er mit dem Grip haderte. Andreas Widauer und Andreas Perhofer durften zu ihm aufs Stockerl klettern, Bernhard Stüber belegte Rang vier. Am Gesamtsieg Leitners gab es schon vor Greinbach nichts mehr zu rütteln. Wolfgang vor Alexander Masin und Andreas Perhofer sind hier die Nächstplatzierten. Absolute Topzeiten knallte Gerhard Moser in Sammelklasse der Gruppe Race auf den nassen Asphalt und behielt damit die Oberhand vor Christian und Mario Mayr. Rang vier ging an Gerhard Auer, der Tihamer Balogh um 65 Hundertstel auf Rang fünf verweisen konnte. In der Klassenwertung hat aber Christan Mayr die Nase vorne, gefolgt von Gerhard Kronsteiner und Filius Mario. Mit jeweils nur einem Punkt Abstand folgen Franz Wirleitner und Hannes Huemer. In der Endwertung bedeutet das den fünften Staatsmeistertitel für Patrick Mayer, der Vize geht Robert Aichlseder. Martin Dall schaffte quasi in letzter Minute noch den Sprung auf Platz drei vor Gerhard Nell und Wolfgang Leitner. 
Roland Dicketmüller war in der Klasse bis 1300ccm der Gruppe Histo diesmal alleine unterwegs, der Gesamtsieg geht aber nach seinem fulminanten Auftritt in Pichling an Alfons Nothdurfter. Markus Mauracher bewies wahren Sportsgeist und nahm trotz des bereits fixierten Gesamtsieges die weite Anreise auf sich. Belohnt wurde der Aufwand mit einem weiteren Sieg in der Klasse bis 2000ccm. Auf Rang zwei folgte wie schon so oft in diesem Jahr Wolfgang Erwin Huber vor Stella Ochabauer und genauso lautet auch die Reihung der ersten drei in der Klassenwertung. Vierter wurde Christian Trimmel und fünfter Ewald Horvadits. In der Klasse über 2000ccm brannte Marie-Luise Neubauer beim zweiten Auftritt im Lancia Integrale ein wahres Feuerwerk ab. Den Allradantrieb perfekt nutzend holte sie sich nicht nur den Sieg vor Peter Waldbauer sondern markierte auch Divisionsbestzeit! bei den Historischen. Der Gesamtsieger heißt trotzdem Waldbauer, Reinhard Sonnleitner folgt auf Rang zwei, einen Punkt vor Neubauer, die wiederum Roland Spazierer und Alfons Nothdurfter auf die weiteren Plätze verweisen konnte. Pokalsieger der Gruppe der Historischen ist somit Markus Mauracher, vor Wolfgang Erwin Huber und  Peter Waldbauer. Stella Ochabauer sichert sich mit Rang vier auch in ihrer zweiten Saison ein Topergebnis und Rang fünf geht an Christian Trimmel. 
Eine spannende und ereignisreiche Meisterschaft ist damit zu Ende und alle Beteiligten, egal ob Veranstalter, Funktionäre oder Fahrer können auf eine sehr erfolgreiche Saison 2019 zurück blicken. Als letzter Punkt bleibt nur mehr die Siegerehrung wo Datum und Ort in Kürze bekannt gegeben werden. Ganz verstummen die Motoren allerdings noch nicht für heuer, denn am 3.November wird erstmals eine Abordnung von Fahrern beim „Race of Austrain Champions“ in Greinbach mit dabei sein.
 
Text: Dipl. Ing. Martin DALL
Weiter Infos unter: www.slalom-oem.at
Presseinformation – Nachlese Lauf 6
 

Presse-Info 2019-10, Nachlese Pichling

Veröffentlicht in Presse Aussendungen

Nachlese Peter Nemecek Slalom Pichling

Der PSV-Linz als Veranstalter des fünften Laufes zur Slalom-ÖM 2019 und zum Finale des 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cups war wirklich nicht vom Glück verfolgt. Regen und kühle Temperaturen bis zum Mittag drückten deutlich auf das Zuschauerinteresse und eine mehr als fragwürdige Aktion eines Anrainers brachte zu allem Überfluss auch noch den Zeitplan ins Wanken, aber Dank der großen Routine von Rennleiter Alfred Fischer und Roland Dicketmüller ließ man sich nicht aus der Ruhe bringen und am Ende konnten sich alle über eine gelungene Veranstaltung freuen. Wie schwierig die äußeren Bedingungen für die 92 TeilnehmerInnen waren konnte man an den zahllosen Hut- und Torfehlern erkennen, gravierende Ausritte blieben ob der rutschigen Strecke aber zum Glück aus. 
Martin Eilmer musste in der Klasse bis 1400ccm der Gruppe „Street“ dieses Mal wieder ohne Gegner auskommen und holte mit zwei sehr gleichmäßigen Läufen Rang eins. In der Klasse bis 1600ccm gewann Hans Werner vor einer Phalanx aus Oberösterreich bestehend aus Günter Kuchta, Reinhard Schatzl, Werner Himsl und Christian Sieghartner. Jürgen und Franz Kollmann hatten leider in der Klasse bis 2000ccm Pech und mussten ihren Opel Adam schon nach dem Training wieder aufladen. Den Sieg holte sich Wolfgang Luttenberger vor Hans Brei und Norbert Forster. Marcus Stanzel feierte in der Klasse über 2000ccm 2WD Saisonsieg Nummer fünf und ließ Emanuel Scheiter deutlich hinter sich. Mathias Lidauer konnte in der Klasse über 2000ccm 4WD im Duell mit Thomas Fröhlich mit zwei fehlerfreien Läufen die Oberhand behalten und nach Siegen auf 3:2 stellen. 
Michael Weingartmann musste in der Klasse „Sport“ bis 1400ccm einen Hutfehler in die Wertung mitnehmen, konnte aber trotzdem Harald Kern auf Distanz halten. Raphael Kapeller fuhr in der Klasse bis 1600ccm die schnellsten Zeiten, schaffte aber keinen einzigen fehlerfreien Wertungslauf und musste sich so mit Rang zwei hinter Daniel Buxbaum begnügen. Walter Wimmer zeigte mit Rang drei, dass er in der langen Pause nichts verlernt hat und auf Platz vier folgte Tobias Großalber. Ein Hutfehler im zweiten Rennlauf kostete Martin Walcher den Sieg in der  Klasse bis 2000ccm. Christian Kitzler blieb zweimal fehlerfrei und hatte so am Ende die Nase vorne. Erwin Heidenbauer schaffte diesmal als dritter wieder den Sprung aufs Podest vor Bernhard Gassler und Rene Riebl. Mit starken Zeiten holte sich Jürgen Kollmann den obersten Stockerlplatz in der Klasse über 2000ccm 2WD vor Sascha Nitsch. Markus Huber konnte nach einem Ausfall im ersten und einem Hutfehler im zweiten Rennlauf Rang drei um 51 Hundertstel vor Franz Kollmann retten. Herbert Sommer komplettierte als fünfter die Top-Five. Dieter Lapusch zauberte als einziger der Sport-Gruppe 1,13er-Zeiten auf den Asphalt womit ihm der Sieg in der Klasse über 2000ccm 4WD natürlich nicht zu nehmen war. Auf den weiteren Podestplätzen folgten Thomas Krisch und Thomas Becker. Jürgen Wendolsky ließ seinen Division III Audi diesmal zu Hause in der Garage und trat stattdessen mit einem Golf in der Sammelklasse der Division II an. Dort konnte er das MX-5-Duo Alexander Schwaiger und Daniel Hartmannsdorfer sprengen und sich hinter Sieger Schwaiger Rang zwei sichern. 
Gerhard Nell musste zwar in seinem schnellsten Lauf einen Hutfehler hinnehmen, konnte sich aber trotzdem in der Klasse „Race“ bis 1400ccm den Sieg sichern. Rang zwei ging an Martin Dall vor Alfred Feldhofer. Ein Hutfehler von Gerhard Millauer im zweiten Rennlauf entschied das Hundertstel-Duell um Rang vier zwischen ihm und David Madlmayr zugunsten von Madlmayr. Gerhard Kronsteiner war in der Klasse bis 1600ccm in seinem Element und gewann vor Philipp Raab und Philipp Gärtner. Ein turbulentes Rennen erlebte Patrick Mayer. Falsche Reifen im ersten Rennlauf, Setup-Probleme im Zweiten und eine Laufwiederholung im Dritten brachten ihn aber nicht aus der Ruhe und somit stand am Ende der nächste Sieg in der Klasse bis 2000ccm zu Buche. Nach langer Zeit wieder einmal in Pichling zu Gast war Christian Irlinger, der sich Platz zwei vor Erwin Flicker sichern konnte. Georg Schlader konnte Andreas Ortner um 18 Hundertstel auf Rang fünf verdrängen. Mann des Tages war Robert Aichlseder der sich nicht nur den Sieg in der  Klasse über 2000ccm 2WD sondern auch 38 Hundertstel vor Seriensieger Mayer den Tagessieg holen konnte. Rang zwei ging an Hannes Huemer im bärenstarken Opel Kadett. Roman Steinbauer durfte sich als Dritter über seinen ersten Stockerlplatz in dieser Saison freuen. Alfons Nothdurfter vor Edi Kronsteiner heißen hier die Nächstplatzierten. Wolfgang Leitner war der Sieger in der Klasse über 2000ccm 4WD obwohl auch er Fehler in der Wertung hatte. 74 Hundertstel hinter Leitner und gar nur sechs vor seinem Vater Wolfgang holte sich Alexander Masin Platz zwei. Platz vier ging an Jakob Keferböck. Christian Kellermayr schnappte sich in der Sammelklasse der Gruppe Race den Platz an der Sonne vor Franz Wirleitner, den allerdings im letzten Rennlauf kurz vor dem Ziel ein technischer Defekt ereilte. Der drittplatzierte Patrick Stingl hatte dieses Pech bereits im zweiten Rennlauf und musste im Finale deshalb zusehen. 
Alfons Nothdurfter brachte diesmal einen Simca-Rally aus seinem Fahrzeugfundus mit nach Linz. Obwohl in der Klasse bis 1300ccm alleine unterwegs langte er so richtig hin und markierte Gesamtbestzeit in der Gruppe Histo. Markus Mauracher holte sich vor Wolfgang Erwin Huber einen weiteren Sieg in der Klasse bis 2000ccm und krönte sich damit bereits ein Rennen vor Schluss zum Gesamtsieger bei den historischen Fahrzeugen. Stella Ochabauer sicherte sich 57 Hundertstel hinter Huber und 68 Hundertstel vor Helmut Wakolbinger den letzten Stockerlplatz. In der Klasse über 2000ccm feierte Marie-Luise Neubauer eine beeindruckende Premiere im Lancia Integrale ihres Vaters. Obwohl ebenfalls alleine in der Klasse ließ sie nichts anbrennen und fuhr sogar die zweitbeste Gesamtzeit in der Gruppe Histo. 
Das letzte Rennen der diesjährigen Meisterschaft wird am 5.Oktober in Greinbach ausgetragen wo Tags darauf auch die vierte Arbö-Slalom-Trophy über die Bühne gehen wird. Veranstalter des Saisonausklangs in der Steiermark wird wieder der RX-Motorsportclub mit Speerspitze Christian Petrakovits sein. Bis auf die Division IV sind also alle Titelentscheidungen noch offen womit wieder die besten Voraussetzungen für ein spannendes Finale gegeben sind!
 

Text: Dipl. Ing. Martin DALL 
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Presse-Info 2019-09, Vorschau Pichling

Veröffentlicht in Presse Aussendungen

Vorschau Peter Nemecek Slalom Pichling

Nach dem Highspeed-Rennen im weitläufigen Fahrtechnikgelände Teesdorf wartet am 7.September eine gänzlich andere Aufgabe auf die Aktiven wo in Linz-Pichling der PSV-Linz mit Roland Dicketmüller und Alfred Fischer an der Spitze den fünften Lauf zur Slalom-Staatsmeisterschaft 2019 Veranstalten wird. In den Häuserschluchten des Gewerbegebietes werden zwar ebenfalls hohe Geschwindigkeiten erreicht, charakteristisch ist aber die berüchtigte „Elchtest-Passage“ in der Mitte des Kurses die schon für so manchen Ausritt gesorgt hat.
Gleichzeitig wird der „24te Peter Nemecek Autoslalom“ wie im Vorjahr auch der Finallauf zum 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup sein, was wieder für ein tolles Starterfeld garantiert. Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist dass sich schon jemand vorzeitig zum Meister küren lassen kann, haben die Favoriten doch die Möglichkeit sich für das Finale in Greinbach eine perfekte Ausgangsposition zu schaffen.  
Marcus Stanzel konnte in Teesdorf seine Führung in der Gruppe „Street“ ausbauen. Mathias Lidauer und Thomas Fröhlich haben die Plätze getauscht und liegen nun durch zwei Punkte getrennt auf den Rängen zwei und drei. Auf den Plätzen vier und fünf lauern nach wie vor Jürgen und Franz Kollmann. 
Mit Riesenschritten und Punktemaximum marschiert Dieter Lapusch in der Gruppe „Sport“ auf seinen ersten Meistertitel zu. Der Drittplatzierte Markus Huber konnte auf den Zweitplatzierten Christian Kitzler wieder zwei Punkte aufholen und wird sicher auch in Linz versuchen diesen Trend fortzusetzen. Auf Rang vier liegt Thomas Becker vor den punktegleichen Daniel Buxbaum und  Jürgen Kollmann. 
Patrick Mayer liegt in der Gruppe „Race“ in seiner Mission Titelverteidigung mit maximaler Punkteanzahl ebenfalls voll im Plan. Seine nächsten Verfolger heißen nach wie vor Robert Aichlseder und Wolfgang Leitner. Neuer vierter ist Martin Dall vor Gerhard Nell.
Markus Mauracher führt in der Gruppe „Histo“ mit 18 Punkten Vorsprung auf Wolfgang Erwin Huber und bliebe damit selbst bei einem Ausfall in Pichling noch immer in Führung. Er ist damit auch der einzige, der den Sack zumachen könnte. Peter Waldbauer behauptet sich derzeit mit einem einzigen Punkt Vorsprung auf Christian Trimmel auf Rang drei. Rang fünf hält Nachwuchstalent Stella Ochabauer. 
Wie erwartet geht die ÖM also nun in die entscheidende Phase wo schon der kleinste Fehler ausreichen kann um aus dem Titelrennen auszuscheiden und die Fahrerinnen und Fahrer müssen somit nochmals alles geben um ihre Chancen zu wahren. Für Zuschauer und Fans die idealen Zutaten um einen  spannenden Motorsporttag zu genießen!
 
Text: Dipl. Ing. Martin DALL 
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Presseinformation – Vorschau Lauf 5

Presse-Info 2019-08, Nachlese Teesdorf

Veröffentlicht in Presse Aussendungen

Nachlese Polizeimotorsport-Slalom Teesdorf

Im wahrsten Sinn des Wortes eine „Heiße Sache“ war der Polizeimotorsport-Slalom am Maria-Himmelfahrtstag in Teesdorf. Bei hochsommerlichen Temperaturen boten die Aktiven heiße Rennaction auf der Strecke und die zahlreichen Zuschauer konnten dank der perfekten Abwicklung durch Christian Rosner und seinem PSV-Team und der tollen Moderation von Thomas Katzensteiner den ganzen Tag Slalomsport auf höchstem Niveau genießen. Gekämpft wurde um jeden Zentimeter, was man auch den einen oder anderen Ausrutscher zur Folge hatte, gröbere Folgen blieben aber aus. 
Martin Eilmer blieb in der Klasse bis 1400ccm der Gruppe „Street“ auch dieses Mal siegreich und konnte Robin Gschanes und Karl Heinz Schauperl mit deutlichem Abstand auf die Ränge zwei und drei verweisen. In der Klasse bis 1600ccm konnte sich Hans Werner mit einer Traumzeit im letzten Lauf den Sieg vor Gerhard Schauppenlehner sichern. Rang drei ging an Manfred Pronneg vor Alexander Achs und Gregor Heindl. Jürgen Kollmann fiel im letzten Rennlauf aus, wodurch auch für Franz Kollmann kein weiterer Start möglich war. Am Ende konnte es ihnen aber egal sein da sie sich auch so die Ränge eins und drei in der Klasse bis 2000ccm holen konnten. Dazwischen klassierte sich Franz Müller als zweiter. Wolfgang Luttenberger und Thomas Zemann komplettierten die ersten Fünf. Der Sieger in der Klasse über 2000ccm 2WD hieß zum vierten Mal Marcus Stanzel. Mit ihm am Podium standen Franz Schulz und Emanuel Scheiter als Zweiter und Dritter. Helmut Kienzl konnte Mathias Lidauer in der Klasse über 2000ccm 4WD um 67 Hundertstel auf Rang zwei verweisen. Thomas Fröhlich musste nach zwei Siegen diesmal mit Rang drei vorlieb nehmen.
Am Sieg von Rene Auner in der Klasse „Sport“ bis 1400ccm gab es nichts zu rütteln und so musste sich Michael Weingartmann mit Rang zwei begnügen. Im Duell um den Sieg in der Klasse bis 1600ccm hatte diesmal Daniel Buxbaum das bessere Ende für sich und gewann 66 Hundertstel vor Raphael Kapeller. Michael Gärtner vor Robert Schwarz und Alfons Nothdurfter lautete die weitere Reihung. Christian Kitzler durfte sich in der  Klasse bis 2000ccm ebenfalls über Saisonsieg Nummer vier freuen. Rang zwei ging an Michael Auer vor einem stark fahrenden Bernhard Gassler, der sich über seinen ersten Podestplatz in dieser Saison freuen durfte. Erwin Heidenbauer holte sich Rang vier vor Franz Müller. Markus Huber meldete sich in der Klasse über 2000ccm 2WD mit einem eindrucksvollen Sieg am obersten Treppchen zurück und verwies diesmal Franz und Jürgen Kollmann auf die Ehrenplätze. Rang vier ging an Manuel Leitner und Rang fünf konnte sich Georg Schlager zwei Hundertstel vor Herbert Sommer bzw. drei Hundertstel vor Sascha Nitsch sichern. Mit Tagesbestzeit in der Gruppe Sport holte sich einmal mehr Dieter Lapusch den Sieg in der Klasse über 2000ccm 4WD. Helmut Kienzl und Reinhard Rettenbacher belegten die weiteren Stockerlplätze vor Thomas Becker und Florian Horvath. In der Sammelklasse der Division II war Sieger Wolfgang Erwin Huber leider alleine unterwegs. 
Martin Dall konnte sich  in der Klasse „Race“ bis 1400ccm wie schon in Melk gegenüber Gerhard Nell und Bruder Franz Dall durchsetzen und das oberste Stockerl für sich beanspruchen. Mit einer starken Leistung holte sich  David Madlmayr Rang vier vor Alfred Feldhofer. Mitfavorit Jürgen Wendolsky hatte in der Klasse bis 1600ccm im ersten Training leider erneut einen Motorschaden, der verdiente Sieger hieß somit wieder Gerhard Kronsteiner. Florian Pyringer und Martin Bauer holten die restlichen Stockerlplätze. Nachdem es die letzten beiden Male um den Tagessieg knapp herging wurde Patrick Mayer seiner Favoritenrolle diesmal mehr als gerecht und holte mit überlegener Tagesbestzeit den Sieg in der Klasse bis 2000ccm. Erwin Flicker konnte Andreas Miletich wie schon in Melk Rang zwei wegschnappen, Vierter und Fünfter wurden Patrick Krippel und Thomas Kroupa. Am Sieg von Robert Aichlseder in der  Klasse über 2000ccm 2WD gab es nichts zu rütteln,  Markus Ludwig und Alfons Nothdurfter durften sich neben ihm über einen Stockerlplatz in der stark besetzten Klasse freuen. Patrick Fohringer konnte als fünfter dem viertplatzierten Kevin Gschanes bis auf 12 Hundertstel auf den Pelz rücken. Wolfgang Leitner sicherte sich vor Rallye-Ass Wolfgang Schmollngruber den Sieg in der Klasse über 2000ccm 4WD. Wolfgang Masin holte sich den letzten Stockerlplatz während sich Sohn Alexander diesmal hinter Andreas Perhofer mit Rang fünf zufrieden geben musste. Christian vor Mario Mayr und Franz Wirleitner lautete die Reihung wie schon in Melk in der Sammelklasse der Gruppe Race. Tihamer Balogh schrammte um 88 Hundertstel am Stockerl vorbei, konnte sich aber Rang vier vor Alexander Rossi sichern. 
Christian Trimmel hatte im Duell mit Markus Mauracher in der Klasse bis 2000ccm der Gruppe Histo das bessere Ende für sich und gewann damit auch die Gesamtwertung der Historischen. Rang drei ging an Wolfgang Erwin Huber vor Stella Ochabauer die sich trotz Hutfehler in der Wertung vor Ewald Horvadits behaupten konnte. In der Klasse bis 2000ccm blieb Sieger Peter Waldbauer leider ohne Gegner, holte aber Gesamtrang zwei hinter Trimmel. Bleibt noch zu guter Letzt die erstmals ausgeschriebene Veranstalterklasse für Elektro-Fahrzeuge. Hier gewann Martin Rennhofer vor Thomas Feck-Melzer, Harald Kurz und Friedrich Müller. 
Die Verschnaufpause für die Fahrerinnen und Fahrer ist diesmal nur kurz, denn schon am  7.September geht es in Linz-Pichling in die nächste Runde. Dort wird im Rahmen des „24ten Peter Nemecek-Slaloms“ parallel zum fünften ÖM-Lauf auch das Finale zum 33sten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup ausgetragen was wieder ein volles Starterfeld garantiert. Veranstalter wird wie gewohnt das Team des PSV-Linz mit Roland Dicketmüller und Alfred Fischer an der Spitze sein.
 
Text: Dipl. Ing. Martin DALL 
Weiter Infos unter: www.slalom-oem.at 
Presseinformation – Nachlese Lauf 4

Pressebericht Rallye & more Hombachtal Rallye 2013

Kathrein Rallye Oktober 2013 Bericht rosenheim 24

doc08072013144847.pdf
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Bericht Bezirksblatt Kitzbühel 06.09.2013
Bericht Notdurfter Alfons 06.09.2013.pdf
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